Dienstag, 21. April 2020

Es kann jede frau treffen

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Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu. Warum ist eine Gesellschaft, in der die Frau häufig als Dienerin, als Lustobjekt betrachtet wird, mit verantwortlich für Gewalt gegen Frauen? Eine Gewalt, die in der perversesten Form der Sexualität gipfelt: der Vergewaltigung. Es kann jede Frau treffen, ob jung, ob alt, ob schön, ob häßlich, immer und überall. Jede könnte die nächste. Kann häusliche Gewalt denn auch präventiv bekämpft werden? Bei dieser Gewalt ist das Problem, dass es jede Frau treffen kann - unabhängig von der Herkunft, Bildung oder sonstigen Faktoren. Und.



Es kann jede Frau treffen-Vergewaltigung



Es ist Frühling, es kann jede frau treffen, einer der ersten warmen Tage. In diesem Haus wohne ich. Wie ein verwinkeltes Hexenhaus sieht es aus. Es liegt versteckt, umgeben von Gärten, beschützt von einer nahezu vier Meter hohen, nach allen Seiten hin wuchernden Buchenhecke. Für mich ist dieses winzige, idyllisch gelegene Haus mein eigenes, ganz persönliches Paradies. Seit vier Jahren wohne ich hier, ich fühle mich sicher. Eine einzige Nacht, eine von diesen verdammten, es kann jede frau treffen, lauen Frühlingsnächten, hat mein Paradies zerstört, verwandelte die friedliche Oase in einen Alptraum.


In dieser Nacht wurde ich vergewaltigt. Irgendwie hatte ich bislang angenommen, es träfe nur andere Frauen, hatte ich sogar bis zu jener Nacht geglaubt, ein kleines Quentchen an Mitschuld trugen Frauen bei Vergewaltigungsdelikten mitunter doch wohl auch selbst - provozierten sie den Täter nicht vielleicht durch aufreizende Kleidung oder Makeup? Und das ist eine Erkenntnis, die mich bitter gemacht und meine Seele geradezu vergiftet hat. Es ist Nacht. Ich bin aufgewacht. Mondlicht fällt durch die Vorhänge in mein Zimmer, scheint mich geweckt zu haben, es kann jede frau treffen.


Wohlig will ich mich zur Seite drehen und mich wieder in die Bettdecke kuscheln. Da krallt sich eine Hand an meine Kehle. Ein Ellenbogen bohrt sich in meine Schulter, drückt mich ans Bett. Schlagartig bin ich hellwach. Es ist kein Traum, es kann jede frau treffen. Die Stimme kenne ich nicht. Mein Herz rast, ich bekomme kaum noch Luft. Todesangst kriecht in mir auf, lähmt mich. Der Griff lockert sich ein wenig. Die Gestalt neben mir atmet schwer. Ich würge. Vielleicht hast du dann eine Chance, wenigstens zu überleben", gebietet mein Verstand.


Eine ekelerregende Hand mit kurzen fleischigen Fingern beginnt, die Bettdecke beiseite zu schieben. Wie erstarrt bleibe ich liegen. Hektisch rede ich auf den Angreifer ein, vielleicht nutzt es etwas. Du hast keine Chance mit der Hand am Hals. Die vorgezogenen Gardinen sind eine Falle, durch die Doppelfenster kann dich kein Mensch hören. Bleib ruhig. Sprich, rede, lenk ihn ab, damit es kann jede frau treffen dir nichts tut, dich nicht umbringt.


Er grabscht mich es kann jede frau treffen mit der freien Hand überall an, an der Brust, zwischen den Beinen. Ich fühle mich gedemütigt, beschmutzt. Zitternd liege ich stocksteif da, es kann jede frau treffen. Alles in mir verkrampft sich vor Angst und Abscheu. Er ist aber noch nicht zu Ende. Wie eine Ewigkeit kommen mir die wenigen Minuten seit meinem Erwachen vor. Mein Körper will zurückweichen - erneut schraubt sich die Hand um meine Kehle.


Ich schreie auf - er hat mich in die Brust gebissen. Mein Kopf befiehlt mir: "Rede doch endlich. Vielleicht hat er mit dir etwas Perverses vor, vielleicht sticht er dich sonst im Rausch ab. Keine Reaktion. Die Stille in dem kleinen Raum wird erdrückend. Mit der freien Hand schiebt er sich jetzt die Hose herunter. Aber mein Körper scheint abgetrennt, kalt und starr wie der einer Leiche.


Verzweifelt wandern meine Augen im Zimmer umher, während sich die ekelhafte Gestalt wieder an mich drängt. Nichts, aber auch gar nichts in der Nähe, das schwer genug wäre, es kann jede frau treffen, es ihm auf den Schädel zu schmettern. Ich lasse nichts unversucht: "Wollen wir mal tanzen gehen, keiner geht mit mir tanzen, weil ich Krebs habe. Ich spüre sein Geschlechtsteil, könnte mich übergeben. Wie kann ein Mann nur zu so feiger Gewalt fähig sein?


Es kann jede frau treffen keucht, versucht mit den Knien meine Beine auseinanderzudrücken. Ich presse sie krampfhaft zusammen, versuche, mich mit dem Unterkörper von ihm wegzudrehen. Verzweifelt suche ich nach einem Weg, es kann jede frau treffen, dieser letzten, schlimmsten Steigerung der Erniedrigung zu entkommen.


Vielleicht kann ich ja die Hand dazwischen schieben, vielleicht spürt er den Unterschied nicht? Aber er hat ihn bemerkt. Ruckartig, aggressiv rammt er seine Knie zwischen meine Beine, schiebt sich an mich Etwas in meiner Scheide ist eingerissen. Es tut weh, ein brennender Schmerz. Er bewegt sich hin und her. Ich versuche, mich zu entziehen, mich tiefer in das Laken zu drücken. Er versucht, mich ins Gesicht zu küssen. Entschlossen drehe ich mein Gesicht von der stinkenden Visage weg, bringe es in der Tiefe meines Kopfkissens in Sicherheit.


Die Pranke am Hals hindert mich nicht mehr. Er bewegt sich jetzt schneller. Ich bohre mich so tief wie möglich in mein Bett, versuche auszuweichen. Beinahe habe ich es mit vorsichtigen Bewegungen geschafft - zu spät. Dieses Schwein!


Dieses miese, dreckige Schwein! An meinen Beinen läuft es feucht hinunter. Es es kann jede frau treffen keinen ausreichenden Begriff für meinen Ekel, meine unendliche Abscheu. Ich will mich waschen, mich überall desinfizieren. Aber noch ist die Gefahr nicht vorüber, der Kerl ist noch im Raum.


Im hellen Mondlicht kann ich ihn sehen. Jetzt ist die warnende Stimme im Kopf wieder da: "Sei vorsichtig, verhalte dich ruhig. Möglicherweise kommt er sonst auf die Idee, dich als Zeugin zu beseitigen. Hysterisch rede ich drauflos, einfach irgendwas, die Stimme kippt fast um: "Gehen wir wirklich mal tanzen, soll ich mit zur Tür kommen?


Ich versuche, mich aus meiner liegenden Stellung zu erheben - da ist er sofort wieder über mir, wirft mich zurück in die Kissen. Und: "Stimmt das wirklich, mit dem Krebs? Ich stehe im Wohnzimmer, beschmutzt, gedemütigt, geschunden.


Ganz leise, als ob er mich hören könnte, schleiche ich in mein Wohnzimmer zurück, mache Licht. Er könnte es ja sehen zurückkommen und mich deshalb umbringen. Ganz behutsam ziehe ich die Gardinen auf. Leise, ohne viele Geräusche zu verursachen, wähle ich die Notrufnummer der Polizei. Das Freizeichen ertönt. Es scheint endlos zu dauern. Ständig horche ich in Richtung Garten. Da tut sich nichts, oder doch? Hat es nicht soeben geraschelt? Leise flüsternd nenne ich Namen, Adresse und Vorfall, flehe die sympathische Stimme an, mich nicht zu verlassen.


Es knackt, er hat sich einfach ausgeschaltet, um einen Streifenwagen zu alarmieren. Im Es kann jede frau treffen ein Geräusch, wie von einem Schritt. Ich springe entsetzt auf - "Hallo, sind Sie noch da? Erleichtert bejahe ich, warte gemeinsam mit meinem Gesprächspartner auf die Polizisten. Zähe, bange Minuten vergehen. Endlich, ich bin in Sicherheit, endlich nicht mehr allein und hilflos. Ich öffne. Ich will berichten, den Eindringling beschreiben - aber ich kriege kein Wort heraus.


In der Sicherheit des Streifenwagens bleibe ich übernervös.




Was Frauen wollen // So schnappst du dir jede Frau! - Lola Sparks

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Es kann jede Frau treffen. Vergewaltigung.: blogger.com: JÀckel, Karin: BÌcher


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BZ-INTERVIEW mit Christine Schulz, die seit zehn Jahren als Sozialpädagogin im Frauen- und Kinderschutzhaus Waldshut arbeitet. WALDSHUT-TIENGEN. Die Sozialpädagogin Christine Schulz hilft Frauen. Es kann jede Frau treffen. Wehen setzen ein, die Fruchtblase platzt – eindeutige Anzeichen dafür, dass es mit der Geburt losgeht. Für jährlich etwa Frauen in Deutschland ist das allerdings keine gute. „Es kann jede Frau treffen, zu jeder Zeit“ Ein Vergewaltigungsopfer schildert die Tat / Von Sigrun H. Etwa alle fünf Minuten wird in der Bundesrepublik eine Frau vergewaltigt - so schätzen.


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